Klassische Homöopathie, Geburtsvorbereitung

Übergangsphase

Diese Phase tritt entweder auf, wenn der Muttermund noch nicht vollständig geöffnet ist, aber die Frau schon Pressdrang verspürt, oder der Muttermund zwar voll eröffnet ist, das Kind sich aber noch nicht genügend in das kleine Becken hineingedreht hat und die Frau die Presswehen veratmen muss.

Diese Übergangsphase kann unterschiedlich lang sein, viele Frauen bemerken sie überhaupt nicht, da sich die Austreibungsphase direkt an die Eröffnung anschließt und sie dem Pressdrang nachgeben und unterstützen dürfen.

Anzeichen können beispielsweise Aufstoßen und Übelkeit bis hin zum Erbrechen sein, da sich jetzt auch Brust- und Bauchmuskulatur kontrahieren und das Kind sich zudem oft mit den Füßchen nach oben hin abstößt. Zudem können die Beine beginnen zu zittern und es ist oft schwierig wegen der intensiven Wehen den Atem frei fließen zu lassen. Besonders den Pressdrang mit einem Atemmuster wegzuatmen ist äußerst anstrengend. Es fällt schwer in einer Position entspannt zu bleiben, so haben viele Frauen in dieser Phase das Bedürfnis  zu laufen, gehen in Vierfüßlerstand oder legen sich über einen Gymnastikball. In dieser Phase verlässt die Frauen häufig der Mut und sie zweifeln daran, dass sie es tatsächlich schaffen, dieses Kind auf die Welt zu bekommen. Jetzt ist eine kompetente Hebamme notwendig, die die Frau richtig unterstützt und einen guten Kontakt aufbaut. Hilfreich ist es in dieser Zeit die meist kurzen Wehenpausen für die Entspannung zu nutzen, damit die Frau ihre Kräfte für die kommende Geburt halten kann.

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