Asthma bronchiale
Vor drei Jahren kam ich auf Empfehlung meiner Schwester in die homöopathische Praxis von Frau Merk. Ich litt schon seit vielen Jahren unter Asthma, was vor allem durch meine Allergiebelastung ausgelöst und bei Stress verstärkt wurde. Ein Lungenfacharzt bescheinigte mir eine eingeschränkte Lungenfunktion und ich wendete immer häufiger Cortisonspray an, um die akute Atemnot zu lindern. Gerade nachts kamen bei Atemnot massive Ängste hinzu, da mein Vater an einem Asthmaanfall gestorben war.
Nach dem Erstgespräch in der Praxis, und der Ausarbeitung durch Frau Merk bekam ich mein erstes Konstitutionsmittel Pulsatilla. Ich spürte sehr schnell eine Linderung der akuten Symptome, nicht nur des Asthmas, sondern auch meine Hautprobleme, meine Verdauung sowie mein Schlaf verbesserten sich. All diese Probleme waren miteinbezogen worden, sowie auch meine Ängste und die Übererregbarkeit besonders im Beruf. Schon seit über einem Jahr ist mein Hauptproblem Asthma kein Thema in der Behandlung mehr und ich benötige die homöopathische Unterstützung nur noch bei akuten Erkrankungen oder Verletzungen. Mittlerweile werden meine Frau und meine Kinder auch von Frau Merk homöopathisch betreut.
Stephan Mayer, 38 Jahre
Neurodermitis
Vor fünf Jahren begann die homöopathische Behandlung meiner kleinen Tochter Andrea. Sie war damals fünf Monate alt und hatte nach der zweiten Impfung einen massiven Neurodermitis- Schub bekommen. Nachdem unsere Familie stark unter Heuschnupfen und anderen allergischen Reaktionen leidet, habe ich Andrea bewusst länger gestillt und auf gesunde Ernährung geachtet. Sie hatte von Geburt an schon immer empfindliche Haut und massiven Milchschorf, was auf eine starke allergische Belastung hindeutet. Die möglichen Nebenwirkungen, die durch eine Impfung bei dieser Disposition ausgelöst werden können, waren mir zu dieser Zeit leider noch nicht bewusst, zudem Andrea durch die Zahnung schon ziemlich angeschlagen war.
Kurz nach der zweiten Impfung fing die Leidenszeit von Andrea an. Ihr Gesicht schwoll an, war massiv gerötet, schuppig, rissig, blutig und sie hatte einen fürchterlichen Juckreiz, der sie nie zur Ruhe kommen ließ und dazuführte, dass sie sich die trockenen Hautstellen immer wieder aufkratzte bis sie bluteten. Auch der übrige Körper war an den üblichen Stellen betroffen, am schlimmsten war jedoch ihr Gesicht das durch die Schwellung, insbesondere im Augenbereich zunehmend entstellt war und sie litt furchtbar. Die Nächte waren sehr unruhig, sie schrie im Schlaf, kratzte sich und war auch tagsüber unausgeglichen, zornig, sehr unausgeglichen und anstrengend.
Wir kamen durch die Empfehlung einer Nachbarin, die mit ihrer Familie schon längere Zeit in homöopathischer Behandlung war, in die Praxis von Frau Merk. Sie machte uns von Anfang an klar, dass die massiven Reaktionen von Andrea auf der Geschichte unserer Familie basierten und durch die Impfung ausgelöst wurden. Sie machte uns Hoffnung, dass sich der Zustand unserer Kleinen verbessern würde, stellt aber auch die Möglichkeit in den Raum, dass dies eine längere Zeit dauern könnte, da der Hautausschlag nicht unterdrückt würde, sondern von innen abheilen müsse und dies abhängig vom Allgemeinzustand und der Lebenskraft unseres Kindes sei.
Glücklicherweise hat Andrea sehr rasch auf die homöopathische Behandlung angesprochen. Anfangs erhielt sie Arsenicum album in der LM 12, worauf der Juckreiz und die Schwellung deutlich weniger und auch ihre Nächte um einiges ruhiger wurden. Die schuppige Rötung verbesserte sich unter dem Mittel Sulfuris LM 6 und im Anschluss bekam Andrea das Mittel Calcium Carbonicum in der LM 18 verordnet. Dieses Mittel blieb über einen längeren Zeitraum in verschiedenen Potenzen ihr Konstitutionsmittel. Die Haut verbesserte sich zusehends, die Zahnung verlief deutlich leichter, psychisch wurde sie (endlich) zu unserem Sonnenschein und auch motorisch hat sich Andrea unter diesem Mittel bestens entwickelt. Sie hatte von klein auf auch motorische Defizite und Entwicklungsverzögerungen, die aufgrund unseres Hautthemas immer im Hintergrund geblieben waren, aber schon bei der Erstanamnese bei Frau Merk aufgenommen und in Zusammenhang mit unserer Familiengeschichte gestellt wurden.
Andrea ist jetzt fast sechs Jahre, kommt heuer in die Schule und hat sich zu einem gesunden, ausgeglichenen, fröhlichen Kind entwickelt. Andrea ist mittlerweile große Schwester geworden und hat die Geburt unserer Zwillinge und die anfangs sehr anstrengende Zeit mit den beiden Buben gut verkraftet. Seit gut einem Jahr pausieren wir bei Andrea mit der Konstitutionsbehandlung, da sie so rund läuft, so gut wie nie krank ist und nur bei Bedarf ein Akutmittel bekommt.
Bettina Hagen