Klassische Homöopathie, Geburtsvorbereitung

Was ist eine Arzneimittelprüfung?

Hahnemann fand, anfangs in Selbstversuchen, heraus, dass jeder Stoff, wenn er von Gesunden eingenommen wird, bestimmte Beschwerden und Empfindungen hervorrufen kann. Diese Beschwerden sind bezeichnend für die Wirkung des jeweiligen Stoffes. Er kann nach dem Gesetz der Ähnlichkeit die Symptome, die er bei einem gesunden Menschen hervorruft, bei einem Kranken heilen.

So nahmen Hahnemann und seine Schüler verschiedene Arzneistoffe ein, bis sie an sich selbst Krankheitssymptome bemerkten und diese ganz genau notierten. Diese Sammlung der Symptome verschiedener "Prüfer" eines Arzneistoffes ergab so ein sehr genaues Abbild des Wirkungsbereiches des Mittels, das man Arzneimittelbild nennt.

Ohne die Durchführung einer Prüfung konnte kein Arzneimittel nach den Gesetzen der Homöopathie angewandt werden. Denn nur so war es möglich zu erfahren, welche Veränderungen ein Mittel im Empfinden eines Menschen auslösen oder somit auch heilen kann. Die ausgelösten Krankheitssymptome nehmen nach der Arzneimittelprüfung von selber wieder ab, wenn der Prüfer aufgehört hat, einen Stoff einzunehmen. Bis heute wurden über 1000 verschiedene Mittel geprüft, es gibt Mittel, von denen man an die 3000 einzelne Symptome in den Arzneimittellehren finden kann. 

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