Klassische Homöopathie, Geburtsvorbereitung

Die Pubertät, das Frauwerden junger Mädchen

Viele Mädchen kommen schon im Alter von rund 10 Jahren in die Pubertät und sind dadurch zwei bis drei Jahre früher als Jungs mit den Veränderungen der Geschlechtsreife konfrontiert. Oft ist der Körper schon auf dem Weg zum Frausein, der Geist und die Seele des jungen Mädchens ist jedoch mit den Veränderungen überfordert.

Nicht nur der Körper entwickelt sich unter dem Einfluss der Hormone, auch die Psyche wird beeinflusst und bringt den jungen Menschen aus dem Gleichgewicht. Dies führt zu Launenhaftigkeit, Gefühlsschwankungen und emotionalen Ausbrüchen, was das Zusammenleben mit Eltern und auch Geschwistern erschwert. Pubertierende sind oft unsicher und fühlen sich von der ganzen Welt unverstanden. Gerade sehr junge Mädchen leiden unter den körperlichen Veränderungen und sie fühlen sich unwohl in ihrer Haut und lehnen oft unbewusst das "Frausein" ab.

Den körperlichen Veränderungen der Geschlechtsreife geht meist ein Wachstumsschub im Jahr vorher voraus. Pubertätsstimulierende Hormone regen das Wachstum der Eierstöcke und der Brüste an und die Silhouette des Körpers verändert sich, die Hüften werden breiter und fraulicher. Als Vorbote der Periodenblutung bekommen die Mädchen einen weißlichen Ausfluss und oft Bauchschmerzen die in regelmäßigen wenn auch meist größeren Abständen auftreten. Vermehrte Schweißbildung, mit Geruchsentwicklung sowie Haarwuchs im Genitalbereich und unter den Achseln gehören auch dazu.

Die erste Periodenblutung ist abhängig von der körperlichen Entwicklung und dem Reifezustand der Geschlechtsorgane. Wenn der Organismus eines jungen Mädchens ausreichend Geschlechtshormone produziert  können in den Ovarien (Eierstöcken) Eizellen heranreifen. Dies tritt heutzutage immer häufiger schon bei sehr jungen Mädchen auf, so dass viele schon im zehnten oder elften Lebensjahr ihre erste Periodenblutung haben. Am Anfang ist der Zyklus meist noch unregelmäßig und es dauert oft noch ein bis zwei Jahre bis die Blutungen in regelmäßigen Abständen kommen.

Durch die Periodenblutung werden die Mädchen fruchtbar und somit zumindest körperlich zur Frau. Viele sind durch die körperlichen Veränderungen, den Menstruationsbeschwerden und Stimmungsschwankungen überfordert und hadern mit ihrem fraulichen Körper.

Mit Hilfe der homöopathischen Behandlung können die körperlichen aber auch die seelischen Schwierigkeiten während dieser Phase gelindert werden.

 

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