Der Name Aquamarin kommt aus dem Lateinischen, ist gleichbedeutend mit "Meerwasser" und deutet auf die grünblaue Farbe dieses Minerals hin. Aquamarin ist eine Form von Beryll, einem Silikatmineral und kann durch Beimengungen von Titan- oder Eisenspuren von fast farblosem Blassblau bis zum kräftigen Meeresblau variieren. Der Farbton, der nach dem Edelstein benannt wurde ist ein intensives Grünblau. Aquamarine kann man in Granit aber auch in Gesteinen wie Gneis und in Flusssedimenten finden. Er ist mit dem Smaragd verwandt, der auch zur Edelsteinfamilie der Berylle gehört. Aquamarin wird hauptsächlich als Schmuckstein verwendet, da er eine intensiv blaue Farbe besitzt, die so in der Natur kaum zu finden ist.
Aquamarin ist aber auch ein gefragter Heilstein, da er beruhigende und entspannende Wirkung haben und Ausdauer und Durchhaltevermögen fördern kann. Er kann den Menschen unterstützen sich zielstrebig mit Aufgaben auseinanderzusetzen und auftretende Schwierigkeiten zu meistern.
Er findet seine Anwendung jedoch auch bei körperlichen Erkrankungen, wie Bronchitis, chronischer Mandelentzündung, Kehlkopfreizung und Sprachstörungen. Er kann bei Kurz- und Weitsichtigkeit die Sehkraft verbessern, bei allergischen Reaktionen wie Heuschnupfen und bei Seekrankheit helfen. Der Aquamarin kann den Hormonhaushalt regulieren, bei Störungen der Schilddrüse ausgleichen und die Funktionen des Immunsystems unterstützen.
Die Chakrazuordnung des Heilsteines ist der Hals und in der Astrologie wird der Aquamarin den Sternzeichen Zwillinge, Wassermann, Fische und Skorpion zugeteilt.